Reisebericht Thailand

weitere Seiten


Thailand

von Süd nach Nord und zurück Buddha, Tempel, Elefanten, Bangkok, Chiang Mai, Phuket, Phi Phi und scharfes Essen

Essen: Die Garküchen an den Strassenrändern sind sehr zu empfehlen. Zwar hatte man uns im Hotel von diesen Gaumengenüssen abgeraten, aber unsere europäischen Mägen haben alles vertragen. Schmeckt einfach super! Man muss natürlich eine Vorliebe für scharfes Essen haben.
Neben den kulinarischen Ständen am Strassenrand kann man genauso oft die Geisterhäuser sehen. Diese kleinen liebevoll ausgeschmückten Häuschen dienen zur Geisterberuhigung und als Opferstätte. Diese sind an besonders gefährdeten Orten besonders häufig und werden von den Autofahren lautstark angehupt.

50 km westlich von Bangkok liegt der gewaltige 127 m hohe Chedi Phra Pathom, das höchste buddhistische Bauwerk der Welt.

GegrilltesGeisterhäuser
Chedi Phra PathomChedi Phra PathomTreppe zum Phra Pathom
Ayuthaya
Wat Prathat Doi in Chiang MaiWat Prathat Doi in Chiang MaiWat Prathat Doi in Chiang Mai
Nördlich von Bangkok liegt Ayuthaya, die ehemalige Hauptstadt Siams. Ayuthaya wurde 1767 von den Burmesen zerstört und besitzt heute noch überaus zahlreiche Tempelruinen. Die heutige Stadt mit ca. 50.000 Einwohnern nimmt nur einen kleinen Teil des ehemaligen Areals ein. Die drei Chedis des Wat Si Sanphet lagen innerhalb der Mauern des jetzt völlig zerstörten riesigen Königspalastes.

Chiang Mai, die Rose des Nordens genannt, ist Thailands zweitgrösste Stadt. 12 km nordwestlich von Chiang Mai kann man nach einer kurvenreichen Bergstrasse den 1.050 m hoch gelegenen Wat Prathat Doi Suthep besichtigen. Diese Tempelanlage, das Wahrzeichen der Stadt ,stammt grösstenteils aus dem 16. Jhd. und gruppiert sich um einen 32 m hohen vergoldeten Chedi im burmesischen Stil.
Ein Souvenir in Thailand zu finden ist nicht besonders schwer. Thailand ist bekannt für die weltberühmte Seide mit farbenfrohen Batiken. Handbemalte Seiden- oder Papierschirme und Fächer in allen Grössen kann man bei der Herstellung sehen und erwerben. Dosen, Schüsseln und Schalen aus Silber oder Kupfer-Zink-Legierungen werden besonders in den nördlichen Gebieten hergestellt. Die Lackarbeiten werden mit aufwendigen Verzierungen wie Eierschalen, Blattgold, Perlmut oder bemalt hergestellt. Jade wird aufwendig zu allerlei Figuren und z.B. Schachbrettern verarbeitet. Holzschnitzereien wie Gefässe, Tierfiguren (Elefanten in allen Grössen) und Möbelstücke werden in grossen Mengen hergestellt.

Durch das thailändische Kunsthandwerk wird der ländlichen Bevölkerung ein Nebenerwerb ermöglicht und die handwerkliche Tradition bewahrt.
Viel Kitsch ist jedoch auch dabei.
SchirmmacherinSchirmmacherin
SeidenweberinSchirmmacherin
Malerin mit TouristenkameraJadeschleiferin
der Affe überlegt - was machen die denn?Touri - Elefantenritt
trotzdem schönLandschaft beim ElefantenrittElefanten - stolze Tiere
Was darf bei einer richtigen Touri-Reise nicht fehlen?

Ein Elefantenritt!!!

Touristisch gut vermarktet, stolze Tiere (leider nicht immer so behandelt), wunderschöne Natur, traumhaftes Wetter und ein Spass, den unbeholfenen Touris zuzuschauen. Man sollte es einfach mitmachen.

Die Elefanten wurden in zurückliegender Zeit als Arbeitselefanten eingesetzt, jedoch geht dies immer mehr zurück. Nun arbeiten die Elefanten im Reisegeschäft.