Polen - Masuren

Wälder, Seen, Störche und alte Burgen

Bei schönem Wetter stand der Besuch der "Wolfsschanze" nahe des Dörfchens Gierloz (Görlitz) ca. 8 km entfernt von Ketrzyn (Rastenburg) auf dem Programm.

Die Wolfsschanze wurde ab 1940 in einen dichten Wald mit 80 verschiedenen Objekten gebaut und umfasste Wohn und Wirtschaftsgebäude sowie Bunkeranlagen sowie 7 massive Stahlbetonbunker deren Decken bis zu acht Meter dick waren. Die Anlage verfügte über einen Bahnanschluss und besaß zwei Flugplätze, einen Minengürtel und Funk- und Telefonverbindungen. Aus dem Bunker Nr. 13 plante Hitler den Ostkrieg. Im Führerhauptquartier hielten sich über 2.000 Offiziere, Soldaten und Zivilpersonen dauerhaft auf. Auf dem Wolfsschanzengelände verübte Claus Schenk Graf von Stauffenberg das Attentat vom 20. Juli 1944 auf Hitler. Eine Gedenktafel erinnert daran. 1945 wurden alle Objekte von der zurückweichenden Wehrmacht gesprengt. Die Kirche in dem 8 Km entfernten Ketrzyn (siehe Teil 3) stürzte durch die Explosionen dabei zum Teil ein.

Tief beeindruckt von dem Wahnsinn dieser Kriegsorganisation, von den Tonnen an Beton und Stahl verließen wir ziemlich gedrückt diesen historischen Ort.

Wenn sie ebenfalls einen Besuch planen, sollten Sie bei schönem und trockenem Wetter die Anlage besuchen, da sich die Anlage im Freien befindet und sie über Waldboden und Schuttreste laufen. Parkplatze sind ausreichend vorhanden, sie können bis vor die ausgeschilderte Anlage fahren.

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